Kurvendiskussion in der Biopharmazie (Lernaufgabe)

Autor/Autorin:
Urs Kirchgraber und Heidi Wunderli-Allenspach

Wie oft muss man ein Medikament einnehmen, sodass es stark genug, aber nicht zu stark wirkt? Wie man diese Frage teils experimentell, teils mit mathematischen Mitteln beantworten kann, wird im Folgenden gezeigt. Als Beispiel dient der Betablocker Propranolol zur Senkung des Blutdrucks. Nach Verabreichung des Medikaments wird die Konzentration des Wirkstoffes im Blut der Patientin während 24 Stunden gemessen. Dann wird eine möglichst gut passende Kurve durch die ermittelten Messpunkte gelegt und dazu benutzt, eine Prognose über die Entwicklung der Wirkstoffkonzentration im Blut zu machen.

  • Eine praktische Anwendung des Themas Kurvendiskussion kennen lernen
  • Die Methode des Residuierens, als eine clevere problemspezifische Variante der Ausgleichsrechnung, kennen und anwenden lernen
  • Ein Prognoseinstrument entwickeln

 

  • Elemente der Differentialrechnung beherrschen und in der Kurvendiskussion anwenden können, speziell im Zusammenhang mit Exponential- und Logarithmusfunktion 
  • einen grafikfähigen Taschenrechner nutzen können 
JavaScript wurde auf Ihrem Browser deaktiviert