Klimawandel (verschiedene Methoden)
Autor
Simon Gmünder
"Ein Weiter-So gibt es nicht. Der Klimaschutz ist die größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts." Das Zitat von Angela Merkel unterstreicht die gegenwärtige Brisanz des Themas "Klimawandel", dass die gesamte Menschheit betrifft – unabhängig davon wie viel jeder einzelne dazu beiträgt. Doch wer und was sind eigentlich die Ursachen der schleichenden Bedrohung? Welche konkreten Auswirkungen hat der Klimawandel global und in der Schweiz? Was können wir dagegen unternehmen und wie können wir uns darauf vorbereiten?
Die Studentinnen und Studierenden sollen im Rahmen der Unterrichtseinheit "Klimawandel – Ursachen, Folgen und Handlungsoptionen" die wissenschaftlichen Grundlagen über die Funktionsweise des Klimasystems, sowie die Ursachen, die Entwicklung und die Auswirkungen des Klimawandels erarbeiten. Darüber hinaus werden verschiedene technische Massnahmen zum Klimaschutz und klimafreundliche Handlungsoptionen für den Privathaushalt erarbeitet.
Die Studierenden haben sich bereits vor dem Blockkurs mit den Ursachen und Folgen des Klimawandels grob auseinandergesetzt. Zudem bringen die angehenden Ingenieure ein Grundwissen über die Konzepte des Klimasystems (Entstehung von Winden, Meeresströmungen) mit. Dabei ist das Wissen über die Entstehung und die Folgen des Klimawandels lückenhaft.
Die Studierenden haben vor allem ein grosses Vorwissen über technische Massnahmen die eine Verminderung der Treibhausgase herbeiführen. Insbesondere ist die Funktionsweise von verschiedenen erneuerbaren Energiesystemen und von energetisch optimierten Prozessen bekannt. Das Wissen über die Bewertung der Klimarelevanz der Technologien ist jedoch nur ansatzweise vorhanden. Darüber hinaus kennen die Studierenden ihren persönlichen CO2 Fussabdruck nicht und sind auch über die klimapolitischen Geschehnisse nur oberflächlich im Bilde.