Literatur zur Lehr- und Lern-Forschung
Bücher
Was macht lernwirksamen Unterricht aus?
Eine umfassende Antwort auf diese Frage gibt das an der ETH entstandene Buch "Professionelles Handlungswissen für Lehrerinnen und Lehrer" (erschienen im Dezember 2020). Das Werk ist ebenso wissenschaftlich fundiert wie praxisbezogen. externe Seite Weitere Informationen, Leseproben und Bestellen!
Intelligenz: Grosse Unterschiede und ihre Folgen (März 2013)
Ein neues Buch von Elsbeth Stern und Aljoscha Neubauer, das in gut verständlicher Weise den Stand der Intelligenzfoschung zusammenfasst und die Folgen daraus für das Schulsystem aufzeigt.
Lernwirksam unterrichten (September 2012)
Ein erfahrener Lehrer und eine der führenden Lehr-Lern-Forscherinnen äussern sich je aus ihrer Perspektive zu den wichtigsten Brennpunkte des Lehrens und Lernen. Ein spannendes Buch, um im Schulalltag von der Lernforschung zu profitieren!
externe Seite Weitere Information auf der Website von Amazon.
externe Seite Rezension im Tagesspiegel
Weiterführende Links
S. 24: externe Seite Link zur Dresdner Arbeitsgruppe um Prof. Susanne Narciss
S. 47: Link zur Studie zu Transfer-Effekten beim Lateinlernen
S. 60: externe Seite Link zur Untersuchung von Lerntagebüchern (Matthias Nückles)
S. 98: Link zum Konzept der Lehrer-Ausbildung an der ETH Zürich
Lernen macht intelligent (2007)
Nicht erst seit »lebenslanges Lernen« zum Schlagwort geworden ist, steht fest: Effizientes Lernen ist heute unabdingbar für den Erfolg in Ausbildung und Beruf. Doch lassen sich die Grenzen der Begabung durch Üben und Trainieren überwinden? Und behalten Menschen, die als Kinder überdurchschnittlich intelligent waren, ihren Vorsprung auch im Erwachsenenalter? Begabung ist wichtig, aber nicht selten kann ein Weniger an Begabung durch ein Mehr an Lernen wettgemacht werden, so die zentrale These der Kognitionspsychologen Aljoscha Neubauer und Elsbeth Stern.
Weitere Literatur zur Lehr- und Lern-Forschung
- Download vertical_align_bottom «Verstehen heisst Aha-Erlebnisse haben» (Interview mit E. Stern im Tages-Anzeiger vom 1.12.2020) (PDF, 297 KB)
- externe Seite call_made Symposium: Wenn Begabung und Bildungswege abweichen: Verabschieden wir uns von der Leistungsgerechtigkeit?
- Download vertical_align_bottom "Bereits in der Primarschule mit Physik beginnen" (Interview mit Prof. E. Stern, Basler Zeitung) (PDF, 132 KB)
- externe Seite call_made Wéi soll Wësse vermëttelt ginn? (RTL Luxemburg, 2019; Interview mit Prof. E. Stern, auf Deutsch)
- Download vertical_align_bottom Mama schlau, Papa schlau, Baby hochbegabt? Warum doppelt gute Gene nicht automatisch Genies machen. (Eltern 2, 2019) (PDF, 1.8 MB)
- Download vertical_align_bottom «Mathe-Unterricht könnte viel besser sein» Interview mit Armin P. Barth (Aargauer Zeitung, September 2018) (PDF, 272 KB)
- Download vertical_align_bottom Lern- statt Leistungsorientierung. Interview mit Elsbeth Stern in "Forschung und Lehre", Juni 2018 (PDF, 244 KB)
- Download vertical_align_bottom "Interesse für Physik wecken" (Kurzer Artikel über die Schweizer MINT-Studie in der Basler Zeitung, 30. Oktober 2017) (PDF, 112 KB)
- Download vertical_align_bottom Wie man das Verständnis für Naturwissenschaften weckt (NZZ vom 25. 10. 2017) (PDF, 80 KB)
- Download vertical_align_bottom The Relative Merits of Explicit and Implicit Learning of Contrasted Algebra Principles (Artikel von Ziegler, Edelsbrunner, Stern, 2017) (PDF, 635 KB)
- Download vertical_align_bottom Wie hält man sein Gehirn fit? (Kolumne von Prof. E. Stern, 2016) (PDF, 181 KB)
- Download vertical_align_bottom "Die Schweiz ist ein Ort der Seligen." Interview mit Elsbeth Stern in der NZZ vom 26. Juli 2017 (PDF, 416 KB)
- Download vertical_align_bottom Interview mit Elsbeth Stern im Winterthurer Stadtanzeiger (PDF, 677 KB)
- Download vertical_align_bottom Begabung, Intelligenz, Talent, Wissen, Kompetenz und Expertise: eine Begriffserklärung (Deiglmayr, Schalk, Stern, 2017) (PDF, 8.6 MB)
- Download vertical_align_bottom Individual differences in the learning potential of human beings (Artikel von E. Stern in "Science of Learning", 2017) (PDF, 516 KB)
- Download vertical_align_bottom Porträt über Prof. E. Stern als Intelligenzforscherin (2016) (PDF, 280 KB)
- Download vertical_align_bottom Frühkindliche Sozialisation. Eine Publikation der deutschen Nationalen Akademie der Wissenschaften, unter Mitarbeit von E.Stern (2014) (PDF, 2.6 MB)
- Download vertical_align_bottom "In Schweizer Gymnasien sind Kinder, die dort nicht hingehören." Interview mit Elsbeth Stern im Tagesanzeiger (2014) (PDF, 384 KB)
- Download vertical_align_bottom Rezension in der Süddeutschen Zeitung zum Buch von Elsbeth Stern und Aljoscha Neubauer (Juni 2013) (PDF, 147 KB)
- Download vertical_align_bottom Rezension in der Zeitschrift Gehirn und Geist zum Buch von Elsbeth Stern und Aljoscha Neubauer (September 2013) (JPEG, 360 KB)
- Download vertical_align_bottom Intelligenz: Rezension zum Buch von Elsbeth Stern und Aljoscha Neubauer (Mai 2013) (PDF, 280 KB)
- Download vertical_align_bottom "Die meisten Gymnasiasten sind intellektuell nicht auf der Höhe". Interview mit Elsbeth Stern im Spiegel (2013) (PDF, 84 KB)
- Download vertical_align_bottom Wir brauchen die Schlauen (DIE ZEIT, 21. März 2013) (PDF, 1.3 MB)
- Download vertical_align_bottom Wirksam lehren: Bildungsforschung trifft Praxis (bildung schweiz,6. März 2013) (PDF, 737 KB)
- Download vertical_align_bottom Über Intelligenz und Intelligenzunterschiede (Weltwoche, 20. Dezember 2012) (PDF, 236 KB)
- Download vertical_align_bottom Die Förderung von Kindern (Bilanz, 14. Dezember 2012) (PDF, 236 KB)
- Download vertical_align_bottom Der IQ hängt eher von den Genen ab. Interview mit Elsbeth Stern in "Der Sonntag", 18. November 2012 (PDF, 863 KB)
Ältere Beiträge
Lehrer haben mehr Freiheiten, als sie denken (10.08.2012)
Die Lehr- und Lernforscherin Elsbeth Stern äussert sich in einem Interview dazu, welche Prioritäten bei Schulreformen beachtet werden sollen und welche Rolle gute Lehrer/innen bei Neuerungen spielen.
Download TagesWoche 32/2012 (PDF, 1.1 MB)
Trendsport »Gehirnjogging« – oder: Warum man sein Hirn nicht wie einen Muskel trainieren kann (23.2.2012)
"Die Vorstellung, man könne sein Gehirn wie einen Muskel trainieren, ist also genauso absurd wie jene, unsere Texte würden besser werden, wenn wir uns einen leistungsfähigeren Computer zulegten," schreibt Lehr- und Lernforscherin Elsbeth Stern in der Zeitschrift GEO.
Download GEO 3 /2012 (PDF, 839 KB)
Mission possible: Attraktive Naturwissenschaften (08.02.2012)
Bericht von Rebecca Wyss darüber, wie verbesserter naturwissenschaftlicher Unterricht in den Schulen mehr Schülerinnen und Schüler für den Wechsel aufs Gymnasium bewegen soll und was das MINT-Lernzentrum dazu beiträgt.
Mission possible: Attraktive Naturwissenschaften
Du hast immer noch ein Steinzeithirn (27.1.2012)
Theorie und Praxis treffen sich: Die Lehr- und Lernforscherin Elsbeth Stern im Gespräch mit der Primarlehrerin Ute Ruf über Intelligenz, frühe Fremdsprachen, Förderung und weitere wichtige schulische Themen.
Download Bildung Schweiz 1, 2012 (PDF, 269 KB)
Mathe ist nicht gottgegeben (9.12.2011)
Ob Schülerinnen und Schüler Mathematik lernen, hängt nicht zuletzt davon ab, ob es die Lehrperson schafft, sich in deren Schwierigkeiten hineinzuversetzen, meint Elsbeth Stern.
Download 20 Minuten, 9. Dezember 2011 (PDF, 131 KB)
Testosteron macht noch kein Mathe-Ass (31.10.2011)
Sind gute Leistungen geschlechtsabhängig? Die Lernforscherin Elsbeth Stern meint, dass es vor allem auf den Unterricht ankomme.
Download Frankfurter Rundschau, 25. Oktober 2011 (PDF, 515 KB)
Mädchen sind anders, Jungen auch (31.10.2011)
Sind gute Leistungen geschlechtsabhängig? Die Lehr- und Lernforscherin Elsbeth Stern setzt auf guten Unterricht.
Download Berliner Zeitung, 25. Oktober 2011 (PDF, 265 KB)
Multitasking: Gut fürs Lernen? (23.05.2011)
Multitasking bedeutet beispielsweise eine SMS schreiben und gleichzeitig dem Dozenten zuhören. Geht das? Ja, meinen manche Studierende. Eher nein, meint die Wissenschaft. Elsbeth Stern, Lehr- und Lernforscherin an der ETH Zürich beantwortet Fragen im Artikel der NZZ zum Thema Multitasking.
externe Seite NZZ, 16. Mai 2011
OECD Bericht: The Nature of Learning: Using Research zu inspire Practice.
Mit einem Kapitel von Elsbeth Stern und Michael Schneider der ETH Zürich zum Thema "The cognitive perspective on learning: ten cornerstone findings".
Download Ganzer OECD Bericht: The Nature of Learning (PDF, 3.6 MB)
Lernen heisst, an Gelerntes andocken (11.03.2011)
Niemand bekommt das Wissen geschenkt, Auch diejenigen nicht, die mit viel Intelligenz gesegnet sind. Das ist trivial, wird aber immer wieder vergessen.
Download BiZE-Report 4, Januar 2011. S. 22-25 (PDF, 784 KB)
Gehirnforschung: Kann sie massgeblich zur Verbesserung des Unterrichts beitragen? (17.12.2010)
Die Gehirnforschung gilt als neue Wunderwaffe unter den Wissenschaften - als "Neuropädagogik" verheisst sie neue Einblicke in Lehr- und Lernprozesse bei Menschen. Kann sie diesen Anspruch einlösen und massgeblich zur Verbesserung des Unterrichts beitragen? Oder sollte sie sich besser auf ihre Kernkompetenzen in der medizinischen Forschung beschränken?
Download Artikel in Pädagogsiche Führung (PädF) 6/2010 (PDF, 81 KB)
Lernen im Gymnasium (3. Dezember 2010)
Welchen Herausforderungen müssen sich Gymnasien in Zukunft stellen und was wissen wir heute über das Lernen? In einer Festaktrede beim Schwalmgymnasium fasste die Lehr- und Lernforscherin Elsbeth Stern wichtige Erkenntnisse aus der Lehr- und Lernforschung zusammen.
Download Festaktrede, SG Journal, 2008/2009 (PDF, 102 KB)
"Pädagogen sind flexible Problemlöser" (18. Oktober 2010)
Was machen gute Lehrer aus? Gutes Fachwissen und ein Schuss Pädagogik reichen nicht aus, argumentiert Elsbeth Stern in einem Interview mit der Zeitschrift "Gehirn & Geist".
Download "Pädagogen sind flexible Problemlöser", Gehirn & Geist, 11/2010 (PDF, 283 KB)
"Das bringt der Schule nichts" (18. Oktober 2010)
In einem Interview mit "Forum Schule" erläutert Lehr- und Lernforscherin Elsbeth Stern, weshalb sie die Hirnforschung in ihren Augen noch keinen ernst zu nehmenden Beitrag zur Lernforschung liefern kann.
Download "Das bringt der Schule nichts". Forum Schule, 2/2010 (PDF, 173 KB)
"Herr Sarrazin hat da etwas fundamental falsch verstanden" (6. September 2010)
Der genetische Einfluss auf die Intelligenz ist tatsächlich hoch. Es gibt aber keinen wissenschaftlichen Beweis, dass sich ethnische Gruppen in ihren Intelligenzgenen unterscheiden. In mehreren Medien erläuterte die Lehr- und Lernforscherin Elsbeth Stern, weshalb Thilo Sarrazins Aussagen betreffend der Erblichkeit von Intelligenz wissenschaftlich nicht haltbar sind.
Download Artikel in der Zeit, 2.9.2010 (PDF, 14 KB)
Download Interview im Tagesanzeiger, 1.9.2010 (PDF, 85 KB)
Download Interview in der Frankfurter Allgemeinen. 1.9.2010 (PDF, 162 KB)
Massnahmen zur Förderung von Naturwissenschaft und Technik in der Allgemeinbildung im Kanton Zürich:
Download NaTech-Expertise (PDF, 1.5 MB)
externe Seite Beschluss des Bildungsrats:Bericht im Tagesanzeiger
Wie weckt man das Interesse für Naturwissenschaft und Technik? (16. August 2010)
Der Unterricht in den naturwissenschaftlichtechnischen Fächern soll gestärkt werden. Die Professorin für Lehr- und Lernforschung Elsbeth Stern und Joseph Hildbrand von der Bildungsdirektion im Gespräch über Wünsche und Realitäten.
Download Schulblatt des Kantons Zürich 4/2010 (PDF, 280 KB)
Pauken mit Trompeten? (8. Februar 2010)
Ralph Schumacher
Das vom deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung herausgegebene Buch "Pauken mit Trompeten" befasst sich kritisch mit der Frage, ob sich Lernstrategien, Lernmotivation und soziale Kompetenzen durch Musikunterricht verbessern lassen. Und kommt zum Ergebnis, dass bislang keine empirische Resultate vorliegen, die dies stützen würden. Stattdessen werden eine Reihe anderer Ansätze vorgestellt (z.B. Selbsterklärungs- und Metakognitionstrainings), mit denen sich die schulische Lernfähigkeit nachweislich effizient und nachhaltig verbessern lässt.
Download Pauken mit Trompeten(Bundesministerium für Bildung für Bildung und Forschung) (PDF, 1.5 MB)
Was heisst es, etwas verstanden zu haben? (24. November 2009)
Die Balkenwaage als geistiges Werkzeug beim Verstehen des Konzepts der Dichte
Von Ralph Schumacher
Es gibt verschiedene Formen des menschlichen Lernens wie beispielsweise die der Konditionierung.Welche Grenzen hat diese Art des Lernens? Wie funktioniert „verstehendes Lernen“, und wie lässt sich Gelerntes auf neue Situationen übertragen? Neue Erkenntnisse der psychologischen Lehr- und Lernforschung.
Download Was heisst es, etwas verstanden zu haben (Forschung und Lehre) (PDF, 114 KB)
Damit Schüler Mathe, Physik und Technik wirklich verstehen, entwickeln ETH-Forscher neue Unterrichtsformen (12. November 2009)
Am MINT-Lernzentrum ("MINT" steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften
und Technik) werden kognitiv aktivierende Lernformen entwickelt. Was darunter zu verstehen ist und wie sie den Lernerfolg bei Schülern steigern, beschreibt ein Artikel in der Sonntagszeitung.
Download Kopf an, Grübeln macht klug (Sonntagszeitung) - Teil 1 (PDF, 181 KB)
Download Kopf an, Grübeln macht klug (Sonntagszeitung) - Teil 2 (PDF, 218 KB)
Das neue MINT-Lernzentrum an der ETH Zürich (12. November)
Prof. Elsbeth Stern erklärt in einem Interview die Ziele des neuen MINT-Lernzentrums an der ETH Zürich. "MINT" steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Das Zentrum will den Unterricht in diesen Fächern - in Zusammenarbeit mit Lehrpersonen - optimieren.
Download Interview in NaTech Info (PDF, 45 KB)
Lernen ist das beste Hirndoping (9. November 2009)
Der Kognitionswissenschaftler Ralph Schumacher hat für den Deutschen Bundestag Studien zu lernstimulierenden Medikamenten für Gesunde, so genannte Neuro-Enhancer, unter die Lupe genommen. Sein Fazit: Die Wirkungen sind nicht belegt. Intelligent organisiertes Wissen und effizientes Lernen bringen weitaus mehr.
Download Lernen ist das beste Hirndoping (ETH Life) (PDF, 84 KB)
"Ergoogeln" oder richtig verstehen sind zweierlei (3. November 2009)
Wie meistert man ein Selbststudium? Wie bleibt man auch bei schwierigem Stoff motiviert? Die Lehr- und Lernforscherin Elsbeth Stern erläutert in einem Interview mit der Zeitschrift Kakadu (AKAD), wie wichtig es beispielsweise ist, eine Lektüre in eigenen Worten wiedergeben zu können.
Download "Ergoogeln" oder richtig verstehen sind zweierlei (Kakadu) (JPEG, 2.9 MB)
Lernprozesse bei Lehrerinnen und Lehrern (1. September 2009)
Von Elsbeth Stern
Bisher ist keine Studie bekannt, die zeigt, dass mit den Erfahrungsjahren einer Lehrperson die Lernwirksamkeit ihres Unterrichts zunimmt. Weshalb Lehrerinnen und Lehrer mit der Erfahrung nicht besser werden und wie die Professionalisierung von Lehrpersonen optimiert werden kann, wird im vorliegenden Artikel thematisiert.
Download Implizite und explizite Lernprozesse bei Lehrerinnen und Lehrern (PDF, 621 KB)
"Neurodidaktik" (9. Juni 2009)
Von Elsbeth Stern
Hirnforscher behaupten, mit ihren Erkenntnissen den Schulunterricht verbessern zu können - und rufen damit neben Interesse und Zustimmung auch heftige unter Pädagogen hervor. Die Zürcher Lernpsychologin Elsbeth Stern und der Tübinger Erziehungswissenschafter Ulrich Herrmann diskutieren, was die Neurowissenschaft zum Verständnis und zur Verbesserung des Lehrens und Lernens beitragen kann.
Download Interview: "Frischer Wind ins Klassenzimmer" (PDF, 439 KB)
Was bringt Frühförderung? (10. März 2009)
Von Elsbeth Stern
Frühförderung kann Kindern schaden, sagt Expertin Elsbeth Stern. Vor allem wenn sie von den Eltern in eine Rolle gezwängt werden, sind negative psychische Folgen möglich.
Download Interview: "Ich warne vor Ego-Problemen" (PDF, 315 KB)
Nicht einmal Musik macht schlau (24. Februar 2009)
Von Elsbeth Stern
Die Sache schien sonnenklar: Studienanfänger, die im Gymnasium Latein gelernt hatten, schlossen im Ranking der Kantonsschulen, das die ETH Zürich vor kurzem präsentierte, besonders gut ab. Ergo, sagt da der Lateiner: Wer Latein lernt, wird klug.
Auch für Elsbeth Stern von der ETH Zürich ist die Sache sonnenklar, nur andersherum. Der Artikel aus der NZZ am Sonntag handelt davon, weshalb Latein nicht automatisch logisches Denken fördert oder Musik nicht klüger macht.
externe Seite Link zum Artikel "Nicht einmal Musik macht schlau"
Inside the Schooled Mind (5. Januar 2009)
Von Elsbeth Stern
Ein neu erschienenes Buch bringt Erkenntnisse aus der Lehr- und Lernforschung mit der Unterrichtspraxis zusammen. Für alle, die Naturwissenschaften auf Gymnasialstufe unterrichten. Im Folgenden eine Buchbesprechung von Prof. Elsbeth Stern, Lehr- und Lernforscherin an der ETH Zürich:
Download Inside the Schooled Mind(PDF) (PDF, 59 KB)
Intelligentes Wissen als Spielwiese der Kreativität (3. November 2008)
Von Elsbeth Stern
Was es genau ist, das kreativen Menschen ermöglicht, Neues und Unerwartetes zu schaffen, weiss die Wissenschaft bis heute nicht. Klar ist jedoch, dass hohe Intelligenz und Fleiss nicht ausreichen. Auch die Fähigkeit, verschiedenste Sichtweisen zu vernetzen, ist unerlässlich.
Intelligentes Wissen als Spielwiese der Kreativität
Download Link zum PDF (aus NZZ) (PDF, 36 KB)
Nicht auf Wundermittel warten (September 2008)
Die Lehr- und Lernforscherin Prof. Elsbeth Stern über Lernpillen und Gehirnjogging.
Download Nicht auf Wundermittel warten, Deutsches Handelsblatt Nr. 40, 29.09.2008. (PDF, 382 KB)
Was vor dem Studium gelernt werden sollte (11. September 2008)
Von Elsbeth Stern
Welche Lernerfahrungen sollten Schülerinnen und Schüler gemacht haben, um an der ETH Zürich ein Studium erfolgreich zu absolvieren? Drei Punkte aus Sicht der Lehr- und Lernforschung.
Download Was vor dem Studium gelernt werden sollte (PDF, 14 KB)
Fördert Lateinunterricht logisches Denken? (9. September 2008)
Als „logisch aufgebaute“ Sprache geniesst Latein nicht nur den Ruf, den Erwerb anderer Fremdsprachen zu erleichtern, sondern auch formales und logisches Denken zu unterstützen. Doch die Datenlage aus der Lehr- und Lernforschung zeigt ein ganz anderes Bild: Lateinunterricht hat keinen Effekt auf das logische Denken oder das Lernen von anderen Sprachen wie beispielsweise Spanisch.
Einen kleinen Transfereffekt bringt das Latein allerdings mit sich: Bessere Lateinkenntnisse führen zu geringfügigen Vorteilen beim Finden von Tippfehlern – möglicherweise weil das genaue Achten auf die Endungen der Wörter in lateinischen Texten sich auch auf das Lesen deutscher Texte auswirkt.
Die Ergebnisse sind nicht überraschend, wenn man sich vor Augen führt, was die Lernforschung schon lange weiss: Kompetenzen werden bereichspezifisch angelegt. Intelligent angelegtes Wissen kann manchmal auf andere Gebiete übertragen werden – zum Beispiel durch analoge Schlussfolgerungen. Einen unspezifischen Transfer hingegen gibt es nicht und kann auch bei intelligenten Menschen nicht erwartet werden.
Sollte das Latein deshalb am Gymnasium abgeschafft werden? Keineswegs, argumentiert die Lehr- und Lernforscherin Prof. Elsbeth Stern von der ETH Zürich, denn Latein vermittle ein sprachliches Metaverständnis besser als eine lebendige Sprache und sollte deshalb seinen Platz an den Gymnasien behalten. Seine Existenz lasse sich jedoch nicht dadurch legitimieren, dass Lateinunterricht intelligenter mache.
Haag, L., Stern, E. (2000):
Download Non scholae sed vitae discimus. Auf der Suche nach globalen und spezifischen Transfereffekten des Lateinunterrichts (PDF, 991 KB)
Haag, L., & Stern, E. (2003):
Download In search of the benefits of learning Latin (PDF, 35 KB)
Stern (2006):
Download Was wissen wir über erfolgreiches Lernen in der Schule? (PDF, 623 KB)
Ortner (2008):
Download Zur Frage nach Auswirkungen von Lateinunterricht auf die kognitive Fähigkeit "Reasoning" (PDF, 1.1 MB)
Download Macht Latein klug? (PDF, 155 KB)
Intelligentes Wissen als der Schlüssel zum Können (Juni 2008)
Ein Kurzinterview mit Elsbeth Stern an der Fachtagung "Erfolgreich lernen!" vom Bildungsnetz Berlin.
Download Intelligentes Wissen als der Schlüssel zum Können (PDF, 125 KB)
Wissen entscheidet über Erfolg (Mai 2008)
Zahlreiche Untersuchungen haben gezeigt, dass ein Weniger an Intelligenz durch ein Mehr an Wissen ausgegichen werden kann. Diese Erkenntnis sollte auch für das Schulwesen nicht ohne Folgen bleiben.
Download Wissen entscheidet über Erfolg, FAZ, 21. Mai 2008 (PDF, 179 KB)
Lernen tut weh - Können macht Freude (Mai 2008)
Welche Rolle spielen Gefühle beim Lernen? Lernt man nach Bewegung besser? Wie lernt man zu Hause am besten? Diese und andere Fragen werden von Prof. Elsbeth Stern in einem Interview mit der Zeitschrift FUTURA beantwortet.
Download Lernen tut weh - Können macht Freude, FUTURA Nr. 4, 2008 (PDF, 258 KB)
21 Irrtümer über das Lernen (März 2008)
Von Elsbeth Stern
Haben Sie auch schon gehört, dass Latein das logische Denken schult? Oder Denksportaufgaben Konzentration und Gedächtnis trainieren? Leider falsch. Das Magazin FOCUS SCHULE hat bei Lernforschern nachgefragt, ob solche und anderere verbreitete Lernweisheiten denn Gültigkeit haben. Und stiess dabei auf 21 verbreitete Irrtümer übers Lernen.
Download FOCUS Schule Nr. 2 März/April 2008 (PDF, 3 MB)
Was Hänschen nicht lernt... (18. März 2008)
Von Elsbeth Stern
Intelligenz ist zweifellos wichtig für schulischen Erfolg. Mindestens genauso wichtig ist aber gut strukturiertes Vorwissen. In einem Artikel im Liechtensteiner Vaterland führt Professorin Elsbeth Stern der ETH Zürich aus, was sie damit meint.
Download Liechtensteiner Vaterland vom 6. März 2008(PDF) (PDF, 461 KB)
Indivduelles Fördern und Fordern (11. März 2008)
Ein Interview mit Professorin Elsbeth Stern von der ETH Zürich zum Thema "Individuelles Fördern und Fordern". Der Artikel erschien im Liechtensteiner Vaterland.
Download SPES I - individuelles Födern und Fordern (PDF, 206 KB)
Fehler als Lerngelegenheit und Orientierungshilfe (November 2007)
Von Ralph Schumacher
Der Lehr- und Lernforscher Ralph Schumacher schreibt über den produktiven Umgang mit Fehlern.
Download Fehler als Lerngelegenheit und Orientierungshilfe(PDF) (PDF, 90 KB)
Lerne lieber unbewusst... (November 2007)
Von Ralph Schumacher und Elsbeth Stern
Viele Fähigkeiten und Wissensinhalte erwerben wir nebenbei – ganz
ohne abstrakte Regeln oder bewusste Aufmerksamkeit.
Ein Artikel in Gehirn und Geist von Ralph Schumacher und Elsbeth Stern.
Download Lerne lieber unbewusst (PDF, 267 KB)
Die Förderung von Problemlösekompetenzen im Unterricht (1. Oktober 2007)
Rund oder flach?
Fragt man Grundschulkinder nach der Form der Erde, ist folgende Antwort nicht ungewöhnlich: Es gibt zwei Erden, nämlich eine flache, auf der wir Menschen leben und eine runde, oben im Himmel . Dabei ist die kindliche Vorstellung der runden Erde das Ergebnis des Sachunterrichts, während die Vorstellung der flachen, begrenzten Erde in alltäglichen Erfahrungen verwurzelt ist und parallel zur wissenschaftlichen Vorstellung aufrechterhalten wird. Dieses Beispiel veranschaulicht ein grundlegendes Problem von Unterricht: Die naiven und oft gut begründeten Vorstellungen der Lernenden werden häufig nicht aufgegriffen und angemessen widerlegt bzw. ausdifferenziert, sodass neue, wissenschaftliche Erklärungen unverbunden neben dem Alltagswissen stehen. Ohne eine Integration dieser Wissensbestände können Schüler jedoch keine wissenschaftlich angemessene Bewältigung von Alltagsproblemen leisten.
Download Die Förderung von Problemlösekompetenzen im Unterricht (Word) (DOC, 312 KB)
Was die Forschung über lernwirksamen Unterricht weiss. (11. Juni 2007)
Lehr- und Lernforschung kann und soll nicht im Elfenbeinturm stattfinden. Sie ist dort angesiedelt, wo Kinder und Jugendliche lernen: In der Schule. Die folgenden Informationen sind für Lehrpersonen gedacht, die sich dafür interessieren, woran im Arbeitsbereich Lehr- und Lernforschung an der ETH Zürich und verwandter Gruppen geforscht wird und wie dieses Wissen in der Schule eingesetzt werden kann.
Download Das Dokument alsPDFherunterladen (PDF, 51 KB)
Macht Mozart schlau? (2007)
In dieser Publikation wird der so genannte "Mozart-Effekt" unter die Lupe genommen. Fazit: Wer Musik spielt, wird dadurch nicht klüger. Erschienen in Band 18 der Reihe „Bildungsforschung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, 2007. Von Ralph Schumacher mit Beiträgen von Eckart Altenmüller, Werner Deutsch, Lutz Jäncke, Aljoscha Neubauer & Andreas Fink, Gudrun Schwarzer, Maria Spychiger, Elsbeth Stern and Oliver Vitouch.
Download Macht Mozart schlau? Die Förderung kognitiver Kompetenzen durch Musik (PDF, 2.7 MB)